Die Weimarer Reden – Zeit zu träumen

In diesem Jahr gibt es zum 30. Mal die Weimarer Reden. Wieder haben sich drei kritische Beobachterinnen Gedanken über das Zeitgeschehen gemacht und tragen unter dem Titel „Riskante Träume“ am Sonntag, dem 12. März, am 19. März und am 26. März 2023 ihre Gedanken und Träume vor. Seit 1994 finden diese Reden nicht nur regelmäßig statt, sie sind zugleich eine überregionale sowie eine hochkarätig besetzte Vortragsreihe.

Die Probleme der Wirklichkeit

Aktuell ist die Welt mit vielen unterschiedlichen Problemen beschäftigt. Vielfach kann es oft schwierig oder sogar gefährlich sein, über seine Träume offen zu sprechen. Die Lust, die Fähigkeit zum Träumen und die Träume anderen Menschen mitzuteilen, ist auch eine Chance, existierendes gekonnt zu antizipieren. Hinter den persönlichen Träumen lässt sich oft ein noch größerer Traum oder vielleicht ein Gesellschaftsentwurf finden. Die Träume können eine Verheißung sein und alles kann vielleicht zu einer Art Gebrauchsanweisung werden. Aber Vorsicht, denn Träume können auch als Warnung verstanden werden.

Wer ist dabei?

Den Anfang macht am 12. März die deutsch-iranische Journalistin Natalie Amiri. Die Orientalistin, Autorin und bekannte Fernsehmoderatorin ist eine der besten Politik-Journalistinnen des Landes. Seit 2014 moderiert sie in der ARD den Weltspiegel aus München. Am 19. März ist die Schriftstellerin Thea Dorn an der Reihe. Die engagierte Fernsehmoderatorin und Literaturkritikerin schreibt regelmäßig für die Wochenzeitung „Die Zeit“ und gehört seit 2017 dem „Literarischen Quartett“ an. Seit 2020 ist Thea Dorn die Gastgeberin der Weimarer Reden. Den Abschluss bildet am 26. März 2023 Svenja Flaßpöhler. Die Journalistin und Philosophin war von 2011 bis 2016 die stellvertretende Chefredakteurin des „Philosophie Magazins“ und von 2013 bis 2016 auch Buchkritikerin in der 3sat „Buchzeit“. Flaßpöhler war außerdem von 2016 bis 2017 die leitende Redakteurin für Literatur und Geisteswissenschaften beim Deutschlandfunk.

Das Phänomen Traum

Die drei Literaturkennerinnen beschäftigen sich in den Weimarer Reden mit dem Phänomen des Traums und dem damit verbundenen Risiko. Das Thema Traum wird an den drei Sonntagen im März aus ganz unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet: einmal poetisch, einmal philosophisch und einmal aus journalistischer Sicht. Besonders in der heutigen Zeit, wo Ambivalenz immer mehr aus den politischen Betrachtungen des Tages verschwindet, ist es umso wichtiger, die Zwischenräume, aber auch die Zwischenwelten genauer zu betrachten, denn dort finden die Träume ja schließlich statt. Das Ergebnis ist immer offen und daher sind die Weimarer Reden immer sehr spannend. Viele bekannte Namen haben sich schon an diesen Reden beteiligt und auch in diesem Jahr ist die Besetzung wieder hochkarätig.

Erholung im Apart Hotel Weimar

Weimar ist eine mehr als interessante Stadt und das Apart Hotel ist immer eine sehr gute Adresse, wenn es um eine Übernachtung in Weimar geht. Das Apart Hotel mit seinen 40 Zimmern liegt in einer ruhigen Stadtrandlage, Weimar ist aber mit dem Auto sowie mit öffentlichen Verkehrsmitteln sehr gut zu erreichen. Zu den Service-Leistungen des Hotels gehört ein abwechslungsreiches Frühstücksbüfett, auf dem auch regionale Köstlichkeiten zu finden sind. Die Zimmer sind ansprechend gestaltet, es gibt ein Telefon für kostenlose Gespräche ins deutsche Festnetz, ein ebenfalls kostenloses WLAN und ein Satelliten-TV. Zu jedem Zimmer gehört zudem ein modernes Bad mit WC, einer Dusche und einem Föhn.

Redaktion