Es war einmal … – Weihnachten in Weimar

Plätzchen backen gehört zu Weihnachten, aber was passiert, wenn der Backofen plötzlich zum Hexenkessel wird? Was, wenn der Mixer sich in einen Wirbelsturm verwandelt und zwei kleine Tassen sich in einem Wald aus lauter Keksen verlaufen? Und da ist auch noch eine Hexe, die eigentlich in den Ofen soll, aber keiner so recht weiß, wie das passiert. Das alles klingt nach einer sehr spannenden Geschichte, die am 20. Dezember 2019 im Stellwerk in Weimar aufgeführt wird.

Viele verschiedene Märchen

Die Hexe und der Ofen, Kinder im Wald und köstliche Plätzchen – das klingt verdächtig nach dem bekannten Märchen „Hänsel und Gretel“ von den Brüdern Grimm. Es ist aber nicht das einzige Märchen, das im diesjährigen Weihnachtsstück vorkommt. Die kleinen und großen Zuschauer finden ganz bestimmt schnell heraus, um welche Märchen es sich dabei noch dreht. Vielleicht ist ja auch die „Frau Holle“ dabei, der „Gestiefelte Kater“, das „Rumpelstilzchen“ oder das „tapfere Schneiderlein“. Das Weihnachtsstück „Es war einmal …“ besteht aus vielen verschiedenen Märchen, die das Ensemble auf der Bühne zu einem Theaterstück formt. Vincent Kresse hat die Regie übernommen und für die Originaldramaturgie ist Josephine Hock zuständig. Sie haben ein wunderbares weihnachtliches Stück ins Leben gerufen, in dem es einiges Neuerungen und Überraschungen gibt. Der Regisseur sammelte bereits Erfahrungen mit einem jungen Publikum, denn er arbeitete früher für ein Puppentheater.

Viele tolle Ideen

Das Theaterstück „Es war einmal …“ im Stellwerk in Weimar ist ein ganz besonderes Stück. Das junge Ensemble spricht seinen Text nicht nur, eine Gebärdendolmetscherin übersetzt den Text synchron in die Zeichensprache. Aber nicht nur der Text ist in Gebärdensprache, die Kinderlieder, die das Ensemble zusammen mit dem Publikum singt, sind es auch. Was geschieht sonst noch spannendes auf der Bühne? Allzu viel wird nicht verraten, aber es gibt Schneeanzüge, die plötzlich laufen können, ganz viele tapfere Kinder, ein Kronleuchter, der aus leckeren Plätzchen besteht und eine magische Backstube. Es gibt märchenhafte Zaubereien und noch so manche Überraschungen, die hier noch streng geheim sind. Auf der Bühne stehen neben Daniela Kremer auch Stephan Lock, Debora Willig-Gäbler und Ulrike Brantl. Sara Drasdo sorgte für die tolle Ausstattung und Ursula Schiebel ist die Frau, die die Lautsprache in die Gebärdensprache übersetzt.

Angenehm wohnen im Apart Hotel in Weimar

Ein Ausflug nach Weimar ist auf jeden Fall eine sehr gute Idee. Die Stadt der Dichter und Denker im schönen Thüringen hat viele interessanten Sehenswürdigkeiten und bietet ein vielfältiges kulturelles Programm. Wer nach Weimar kommt, um sich das neue Weihnachtsstück „Es war einmal …“ anzusehen, findet im Apart Hotel eine sehr gute Adresse für die Übernachtung. Das Hotel in einer ruhigen Lage am Stadtrand verfügt über 40 Einzel- und Doppelzimmer. Für Familien mit Kindern gibt es außerdem Zimmer mit drei Betten. Alle Zimmer im Apart Hotel sind in hellen freundlichen Farben gehalten und lassen keinen Komfort vermissen. Zu jedem Zimmer gehört ein modernes Bad mit WC, Dusche und Föhn. Alle Zimmer haben ein Telefon, einen Schreibtisch, einen WLAN-Anschluss sowie ein Satelliten-TV. Die Gäste können sich am Morgen mit einem großen Frühstück in Büfettform für den Tag stärken.

Redaktion