Fludschen muss es – Uwe Steimle in Weimar

Lachen ist die beste Medizin, besonders in schwierigen Zeiten wie diesen. Alle, die einmal wieder von Herzen lachen wollen, sollten sich den 20. Dezember 2021 freihalten, denn dann betritt Uwe Steimle um 19:30 Uhr die Bühne in der Weimarhalle. „Fludschen muss es“, so heißt sein neues Programm, was den Besuchern die Möglichkeit gibt, den Stress, den Ärger und vor allem die Hektik der vorweihnachtlichen Zeit zumindest eine Zeit lang zu vergessen.

Alles in Ordnung

Uwe Steimle ist Schauspieler, Kabarettist, Parodist und vor allem Sachse aus Leidenschaft. Als Sachse ist seine Welt deshalb immer nur dann in Ordnung, wenn es fludscht. Sollte so etwas einmal nicht der Fall sein, dann könnte es sein, dass etwas fehlt und das wäre „Fourschbar“, wie der Sachse sagt. Eine wahre Zumutung sondergleichen – sagt zumindest Uwe Steimle. In seinem sehr feinen Sächsisch, wie es nur der Dresdner sprechen kann, spricht Uwe Steimle in Thüringen über das Wurzelwerk der deutschen Seele: die Muttersprache. Er ist felsenfest davon überzeugt, dass es nur über die Sprache möglich ist, zum Gefühl vorzudringen – aber dazu muss es fludschen.

Immer wieder aktuell

Uwe Steimle wurde am 20. Juni 1963 in Dresden geboren und an der Seite von Kurt Böwe als „Tatort“ Kommissar Jens Hinrichs bundesweit bekannt. Von Steimle stammt das schöne Wort „Ostalgie“, was zugleich das Motto einer erfolgreichen Sendung im MDR, dem Mitteldeutschen Rundfunk war. Weitere Schritte auf der Karriereleiter waren das erste Soloprogramm „Günther allein zu Haus“ und seine Auftritte in der Kabarett-Sendung „Neues aus der Anstalt“, zusammen mit Urban Priol und Georg Schramm zwischen 2007 und 2010. Bis heute schafft es der Kabarettist Uwe Steimle immer wieder, den Finger auf die Wunden der Zeit zu legen. Allerdings hat dies dem Mann, der das aktuelle Zeitgeschehen stets im Auge behält, nicht nur nette Schlagzeilen eingebracht.

Die Sprache als Instrument

Uwe Steimle benutzt die Sprache als Instrument, und zwar virtuos. Für ihn gab es 1989 keine Wende, nur eine „Kehre“ und auch das „Synapsieren“ ist ein Wort, was von Steimle kreiert wurde. Bei so viel Fantasie, was die Sprache angeht, ist es eigentlich nicht weiter verwunderlich, dass aus dem Schauspieler ein Buchautor wurde. „Meine Oma, Marx & Jesus Christus – aus dem Leben eines Ostalgikers“ und „Heimatstunde – Neues vom Zauberer von Ost“ sind mehr als Erinnerungen, sie sind ein Einblick in Steimles Welt. In Weimar wird er seine Fans wieder auf eine Reise durch die deutsche Sprache mitnehmen, die für Uwe Steimle mehr als ein Stück Heimat ist.

Urlaub im Apart Hotel

Ferien in Weimar sind zu allen Jahreszeiten ein unvergessliches Erlebnis. Das Apart Hotel bietet dazu den perfekten Rahmen. Das Hotel mit seinen 40 modernen Zimmern liegt in idyllischer Lage am Stadtrand von Weimar, ist aber verkehrstechnisch sehr gut angebunden. Helle, freundliche und mit viel Liebe zum Detail gestaltete Zimmer warten auf die Gäste und am Morgen können sie sich auf ein reichhaltiges und abwechslungsreichen Frühstücksbüfett freuen. Zu jedem Zimmer gehören ein Satelliten-TV, ein Telefon für kostenlose Gespräche ins deutsche Festnetz und ein WLAN-Anschluss, den die Gäste des Apart Hotels ebenfalls kostenfrei nutzen können. Selbstverständlich ist jedes Zimmer mit einem modernen Bad ausgestattet, was einen Föhn sowie eine Dusche und ein WC bietet.

Redaktion