Tosca – große Oper in Weimar

Opernfreunde aufgepasst: Am 12. und am 21. Dezember zeigen das Deutsche Nationaltheater und die Staatskapelle Weimar mit der Oper „Tosca“ einen echten Klassiker. Jeweils im 19:30 Uhr hebt sich der Vorhang für eine dramatische und tragische Liebesgeschichte, zu der Luigi Illica und Giuseppe Giacosa das Libretto geschrieben haben. Die wunderbare Musik stammt jedoch aus der Feder von Giacomo Puccini. Um Liebe geht es, aber auch um Macht und Begehren. Drei Menschen kreisen in „Tosca“ umeinander und sie stürzen sich gegenseitig ins Verderben.

Ein Thriller mit einzigartiger Musik

Als Puccini die Geschichte der Sängerin Floria Tosca und ihres Geliebten, des Malers Mario Cavaradossi erdachte, war er seiner Zeit weit voraus. Der Komponist stand bereits an der Schwelle zum Film und baute in die Handlung schnelle Schnitte ebenso wie Überblendungen ein. Das macht die Geschichte atmosphärisch dicht und verleiht ihr Tempo. Floria Tosca ist die Frau, die bedingungslos liebt, auf der anderen Seite aber auch kalkulierend und berechnend ist. Puccini schuf mit ihr ein neues Frauenbild, eine bewusste Mischung aus der fragilen zarten Frau und der „Femme fatale“. „Tosca“ ist nicht nur eine Liebesgeschichte, sondern auch ein Statement. Den politischen Part in dieser Oper übernimmt der Baron Scarpia, der Tosca begehrt und seinen Nebenbuhler, den Maler Cavaradossi, ins Gefängnis werfen lässt. Tosca will ihrem Geliebten helfen, sie lässt sich auf einen Handel mit dem Baron ein und das Unglück nimmt seinen tödlichen Lauf.

Eine wunderbare Inszenierung

Seit der Uraufführung am 14. Januar 1900 in Rom gehört Tosca zu den am meisten gespielten Opern auf den Bühnen weltweit. In Weimar hat Generalintendant Hasko Weber „Tosca“ in Szene gesetzt. Nach dem großen Erfolg mit der Beethoven Oper „Fidelio“ inszeniert Weber erneut ein dramatisches Stück Musiktheater, das die Zuschauer begeistern wird. Es singt der Opernchor des Deutschen Nationaltheaters sowie ein weiterer Chor, der aus Studenten der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ Weimar besteht. Zudem ist der Kinderchor „Schola cantorum“ Weimar ebenfalls auf der Bühne. Camila Ribero-Souza ist als Tosca zu hören und Jaesig Lee singt die Partie des Malers Mario Cavaradossi. Als Baron Scarpia steht Alik Abdukayumov auf der Opernbühne in Weimar. Die Leitung der Aufführung hat Stefan Lano. Das Publikum kann sich auf eine hervorragende Aufführung mit großen Stimmen und einem fantasievollen Bühnenbild freuen.

Das Apart Hotel – eine gute Adresse in Weimar

Der Besuch einer Oper lässt sich wunderbar mit einem langen Wochenende in Weimar kombinieren. Alle, die die Puccini Oper „Tosca“ lieben, sollten daher die Gelegenheit nutzen und im Apart Hotel ein Zimmer buchen. Das Apart Hotel liegt ruhig am Stadtrand von Weimar und ist trotzdem sehr gut an den Verkehr angebunden. Alle Einzel-, Doppel – und Dreibettzimmer sind geschmackvoll eingerichtet und in hellen, freundlichen Farben gehalten. Jedes Zimmer hat ein modernes Bad mit Dusche, WC und Föhn sowie ein Satelliten-TV, ein Telefon und einen WLAN-Anschluss. Am Morgen erwartet die Gäste des Apart Hotels ein abwechslungsreiches Frühstück in Form eines Büfetts. So können sich die Gäste vor einem Stadtbummel durch Weimar stärken. Am Abend wartet dann die „Tosca“ Aufführung im Deutschen Nationaltheater am Theaterplatz.

Redaktion