Romeo und Julia – die schönste Liebesgeschichte in Weimar

Es ist die vielleicht schönste, aber bestimmt die dramatischste Liebesgeschichte der Weltliteratur: Romeo und Julia. Vermutlich war es William Shakespeare, der sie zwischen 1594 und 1596 schrieb. Damit schuf er einen Mythos der ewigen Liebe, die über den Tod hinaus geht. Diese ergreifende Geschichte von zwei jungen Menschen, die allen Widerständen zum Trotz ihre Liebe leben wollen und letztendlich scheitern, zeigt jetzt das Deutsche Nationaltheater Weimar. Am 28. März 2020 um 19:30 Uhr hebt sich der Vorhang für Romeo und seine geliebte Julia.

Kein Glück in der Liebe

Romeo und Julia lieben sich, aber leider können sich ihre Familien, die Capulet und die Montague, so gar nicht leiden. Die Liebe der beiden steht unter keinem guten Stern, denn die Gräben zwischen den Familien sind nicht mehr zu überbrücken. Kein Bitten und kein Flehen der beiden Verliebten kann die verfeindeten Familien umstimmen. Selbst als Romeo und Julia sich heimlich verloben, gibt es keine Chance, die Familien miteinander zu versöhnen. Diese Erkenntnis ist bitter für die beiden Liebenden und so nimmt das Drama seinen Lauf. Bis heute ist Romeo und Julia das Maß aller Dinge, wenn es um die romantische Liebe geht, die alle Hindernisse überwindet. Es ist die bildhafte Sprache, die leise Komik, aber vor allem die bis heute gültige Philosophie über die Liebe und das Leben, die Romeo und Julia immer noch aktuell macht.

Spannend inszeniert

Jan Neumann hat am Deutschen Nationaltheater in Weimar bereits „Ein Sommernachtstraum“ mit großem Erfolg inszeniert. Nach dieser turbulenten Komödie folgt mit „Romeo und Julia“ nun eine Tragödie, die hervorragend besetzt ist. Nahuel Häfliger spielt den Romeo und Rosa Falkenhagen seine geliebte Julia. Christoph Heckel gibt den Pater Lorenzo, der in dieser Liebesgeschichte eine wichtige Rolle spielt. Bernd Lange ist Graf Capulet, der Vater von Julia, Anne Windmüller als Lady Capulet spielt ihre Mutter. Die Presse lobt die „rasante Inszenierung“. Sie sieht in „Romeo und Julia“ ein Stück aus dem Volkstheater zur Zeit William Shakespeares, aber in einem neuen Gewand. Die Zuschauer erwartet neben schlagfertigen Wortgefechten auch ein echter Klassiker, der neu erzählt wird. Darf eine Tragödie zugleich witzig sein? Warum nicht, wenn sie für Kontraste sorgt. Jan Neumann versteht es, die Balance zu halten, und kommt ohne harte Brüche in der Handlung aus. Eindrucksvoll sind zudem die Kampfszenen mit Schwertern und Degen, die die Unmöglichkeit der Liebe zwischen Romeo und Julia unterstreichen.

Das Apart Hotel Weimar – für einen angenehmen Aufenthalt

Alle, die das Theater lieben und sich die Inszenierung von Jan Neumann am Deutschen Nationaltheater in Weimar ansehen möchten, finden im Apart Hotel genau die richtige Unterkunft. Das Hotel in ruhiger Stadtrandlage bietet seinen Gästen modernen Komfort, ein stilvolles Ambiente sowie Einzel-, als auch Doppel- und Dreibettzimmer. Jedes Zimmer ist in warmen, ansprechenden Farben gehalten und verfügt über ein Satelliten-TV, einen Schreibtisch, ein Telefon für kostenlose Gespräche ins deutsche Festnetz sowie einen ebenfalls kostenlosen WLAN-Anschluss. Zu jedem Zimmer gehört ein modernes Bad mit Dusche, WC und Föhn. Am Morgen serviert das Apart Hotel seinen Gästen ein reichhaltiges Frühstück für einen guten Start in den neuen Tag.

Redaktion