School´s Out – Kunst aus Müll und Schrott

Die Welt versinkt in Bergen von Müll und Schrott. Die sogenannte „Wegwerfgesellschaft“ macht ihrem Namen alle Ehre, denn was nicht mehr im Trend ist oder nicht mehr gefällt, landet einfach auf dem Müll. Mit der Ausstellung „School´s Out“ in Weimar, die noch bis zum 23. Februar 2020 zu sehen ist, wollen die Studenten der Bauhaus-Universität unter der Leitung von Liz Bachhuber zeigen, was sich aus Müll und Schrott so alles machen lässt. Die Ausstellung entführt die Besucher ist eine Welt voller Ideen und Innovationen mit Materialien, die eigentlich auf den Müll gehören.

Ein großes Potenzial

Zusammen mit den Gästen Florian Wehking, Linda Schumann, Michael Merkel, Samira Gebhardt, Andreas Grahl, Carolin Gasse und Christian Claus zeigt Liz Bachhuber, wie Müll aussehen kann, wenn er in die Hände von Künstlern kommt. Die Professorin der Bauhaus-Universität Weimar bringt mit der Ausstellung „School´s Out“ den Besuchern den alltäglichen Wahnsinn der Müllberge näher. Alles, was eigentlich keinen Wert mehr hat, bekommt in den Händen der Künstler ein großes Potenzial. Aus Fundstücken werden Installationen und künstlerische Skulpturen. Liz Bachhuber und ihre Gäste setzen mit ihren Arbeiten Akzente und fordern die Besucher von „School´s Out“ zum Nachdenken auf. Die Besucher sollen Verständnis für die Problematik bekommen, aber sich zugleich auch inspirieren lassen.

Mit fachlicher Hilfe

Wie aus Müll Kunst wird, ist eine sehr interessante Frage, über die sich Liz Bachhuber, ihre Gäste und die Studenten der Bauhaus-Universität in Weimar lange Gedanken gemacht haben. Um das ehrgeizige Projekt überhaupt verwirklichen zu können, haben sich Studenten und Künstler mit Wirtschaftsingenieuren, Wissenschaftlern und natürlich mit Experten zum Thema Müll und Abfall zusammengesetzt. Diese Zusammenarbeit erweiterte die Perspektiven der Künstler und brachte sie auf neue Ideen. Das Schöne an der gemeinsamen Arbeit war jedoch, dass beide Seiten davon profitieren konnten. Die Künstler hatten und haben die Möglichkeit, sich mit ungewöhnlichen Materialien auszudrücken, die Wissenschaftler, Umwelt- und Wirtschaftsingenieure sowie die Abfallexperten können den Besuchern der Ausstellung „School´s Out“ auf diese Weise ihren Beruf näherbringen.

Ein persönliches Anliegen

Für Liz Bachhuber ist „School´s Out“ zugleich ein persönliches Anliegen. Sie verknüpft mit der Ausstellung ihre bisherige Arbeit und ihren künstlerischen Werdegang. Angefangen bei der Studienzeit an der Universität von Wisconsin in den 1970er Jahren, über die Arbeit an der staatlichen Kunstakademie in Düsseldorf, bis hin zu ihrer Arbeit in Weimar spannt Liz Bachhuber einen weiten Bogen. Der Beginn ihrer künstlerischen Laufbahn zeigt deutlich das Interesse an nachhaltigen Werken, welche sie einmal mehr in „School´s Out“ verwirklicht.

Willkommen im Apart Hotel Weimar

Wer sich die Ausstellung „School´s Out“ in Weimar ansehen möchte, findet im Apart Hotel die passende Unterkunft. Das Apart Hotel liegt ruhig am Stadtrand von Weimar, ist aber gut zu erreichen. Die Gäste haben die Auswahl zwischen komfortablen Einzel-, Doppel- und Dreibettzimmern, die in hellen, freundlichen Farben gestaltet sind. Jedes Zimmer verfügt über ein modernes Bad mit WC, Dusche und Föhn, zudem hat jedes Zimmer einen Satelliten-Fernseher, ein Telefon und einen Schreibtisch. Die Gäste des Apart-Hotels können kostenlos ins Festnetz telefonieren und auch der WLAN-Anschluss ist kostenfrei. Am Morgen steht ein großes und reichhaltiges Frühstücksbüfett für einen perfekten Start in den Tag bereit.

Redaktion