Shakespeares „Sturm“ tobt durch Weimar

Am 30. Oktober 2022, um 18:00 Uhr, wird es stürmisch im Deutschen Nationaltheater in Weimar, William Shakespeares „Sturm“ steht auf dem Spielplan. Dies ist nicht nur für die Fans des großen englischen Dichters ein Grund, ins Theater zu gehen. „Der Sturm“ war vermutlich das letzte Stück, was der Dichter zu Papier gebracht hat, ein Grund mehr, es sich im Deutschen Nationaltheater anzusehen.

Lügen und Intrigen

Wer Shakespeare kennt, weiß, dass seine Stücke gerne dramatisch und spannend sind. Bei „Der Sturm“ oder „The Tempest“, wie das Stück im Original heißt, ist das nicht anders. Die Zauberin Prospera, die gleichzeitig auch die rechtmäßige Herzogin von Mailand ist, wird durch einen Putsch mit ihrer Tochter Miranda auf eine einsame Insel verbannt. Dafür hat ihr eigener Bruder Antonio gesorgt, der sich mit Alonsa, der Königin von Neapel verbündet hat. Er möchte den Staatsstreich nutzen, um selbst an die Macht zu gelangen und Mailand zu reagieren. Prospera, die mittlerweile die Herrscherin auf der Insel ist, sinnt aber auf Rache.

Die Hilfe der Geister

Prospera ist nicht allein, sie kann sich auf die Hilfe des Luftgeistes Ariel verlassen. Zusammen beschwören sie einen tosenden Sturm auf dem offenen Meer herauf, dort, wo sich ihre Feinde gerade befinden. Der Plan des Luftgeistes und der Zauberin geht nach Wunsch auf. Die komplette Schiffsbesatzung landet auf der einsamen Insel und jetzt will Prospera Rache nehmen. Zur wichtigen Figur in diesem Ränkespiel wird Ferdinand, der Sohn von Königin Alonsa. Prospera sorgt dafür, dass sich Miranda und Ferdinand treffen und sich prompt ineinander verlieben. Diese Liebe soll dabei helfen, die Rache der Prospera zu vollenden.

Die Magie der Bühne

Kaum ein anderes Bühnenstück bringt so viel Magie auf der Bühne, wie „Der Sturm“ von William Shakespeare. Gleichzeitig ist das Stück auch eine Liebeserklärung an das Theater und vielleicht das reifste Stück des Dichters. Am Deutschen Nationaltheater in Weimar führt Swaantje Lena Kleff die Regie und Frank Günther hat das Stück aus dem Englischen ins Deutsche übersetzt. Zwei Stunden dauert das Stück und in diesen 120 Minuten werden die Zuschauer ein wunderbares Märchen und eine köstliche Komödie erleben. Das Ganze beginnt wie eine große Oper, denn Ludwig Peter Müllers einzigartige Musik sorgt, passend zum Sturm, für ein wahres Gewitter an Klängen. „Der Sturm“ ist zugleich ein mutiges Plädoyer für mehr Frauen in Machtpositionen, die mutig ihre Karten ausspielen. Für die Zuschauer in Weimar ist es jedoch auf jeden Fall ein toller Theaterabend.

Ferien im Apart Hotel

Das Apart Hotel in Weimar bietet seinen Gästen alles, was sie von einem modernen und gleichzeitig sehr behaglichen Hotel erwarten dürfen. Die 40 Zimmer sind mit viel Liebe zum Detail ausgestattet, jedes Bad hat eine Dusche, einen Föhn und ein WC. Zur Ausstattung gehören ein Satelliten-TV, ein Telefon für kostenlose Gespräche ins deutsche Festnetz und ein ebenfalls kostenfrei nutzbares WLAN. Am Morgen bietet das Apart Hotel ein reichhaltiges Frühstücksbüfett mit Spezialitäten aus der Region. Was die Gäste aber am Apart Hotel in Weimar besonders schätzen, ist die ruhige Stadtrandlage. Trotzdem ist die Stadt Weimar schnell und einfach mit dem Auto und mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen.

Redaktion