Wege nach Utopia – wie sieht Wohnen in der Zukunft aus?

Besonders in der heutigen Zeit machen sich immer mehr Menschen Gedanken darüber, wie die Welt in der Zukunft aussehen wird. Dazu gehört auch die Frage: Wie werden wir wohnen? Wie wird das Zuhause in den kommenden Jahren aussehen? Das Bauhaus-Museum in Weimar hat sich mit dieser Frage beschäftigt und zeigt neue Ansätze in der Ausstellung „Wege nach Utopia“.

Eine ständige Frage

1919 wurde in Weimar das Bauhaus gegründet und schon 1923 stellten sich die Gründer die brennende Frage: Wie wird die Gesellschaft der Zukunft wohnen und leben? Heute ist diese Frage aktueller denn je, denn der Klimawandel, die Corona-Pandemie, der immer teurer werdende Wohnraum und die explodierenden Kosten für Energie bereiten den Menschen große Sorgen. Die Ausstellung „Wege nach Utopia. Wohnen zwischen Sehnsucht und Krise“ zeigt, wie groß die Herausforderungen an das Thema Wohnen waren und immer noch sind. Die Ausstellung zeigt historische Bauhaus-Objekte und stellt einmal mehr die Frage: Wie kann in Zukunft ein gutes Leben und Wohnen gelingen?

Unterschiedliche Themeninseln

Wünschen sich die Menschen ein neues Utopia, eine sozial gerechte Gesellschaft und eine nachhaltig gestaltete Umwelt? Vielleicht sollte aber auch alles so bleiben, wie es ist. „Wege nach Utopia“ ist in mehrere Themeninseln gegliedert. Auf die Besucher warten Fotografien und Filme, Installationen und Beispiele für die ökologische, soziale und kulturelle Form des Wohnens. Der Ausgangspunkt ist das schon vor 100 Jahren erbaute „Haus Am Horn“. Das von Georg Muche entworfene Gebäude ist das älteste Musterhaus der Bauhaus-Architektur, was erhalten geblieben ist. In diesem Haus findet sich die ideale Vorstellung von modernem Wohnen und Leben 1923, mit vielen Parallelen zur heutigen Zeit.

Lösungen finden

Die Ausstellung „Wege nach Utopia“ ist nicht nur eine Erinnerung an 100 Jahre Bauhaus in Weimar, sondern bietet jungen Architektinnen und Architekten die Möglichkeit, ihre Pläne für das zukünftige Wohnen zu zeigen. Simon Menner und Martin Maleschka, Laura Weller und Jana Sophia Nolle – dies sind nur einige junge Architekten, die sich ihre Gedanken gemacht haben. Sie greifen zum Teil auf alte Pläne aus der aktiven Bauhauszeit zurück und kombinieren sie mit den Plänen von heute. Sie zeigen ungewöhnliche Lösungen und auch Visionen, wie Menschen in der nahen Zukunft wohnen und leben werden. Für die Besucher ist das Ganze ein spannender Einblick in die Welt des Wohnens und viele nehmen bleibende Eindrücke mit nach Hause. Das Bauhaus 2023 ist so aktuell, wie bei seiner Gründung vor 100 Jahren.

Erholung im Apart Hotel

Das Apart Hotel in Weimar ist eine sehr gute Wahl für alle, die sich für das Bauhaus interessieren. Das Hotel in ruhiger Lage am Stadtrand von Weimar hat 40 geschmackvolle Zimmer mit allem Komfort und einem modernen Bad mit Dusche, WC und Föhn. Jedes Zimmer ist mit einem Satelliten-TV und einem Telefon für kostenlose Gespräche ins deutsche Festnetz ausgestattet, zudem können die Gäste auch das WLAN kostenlos nutzen. Um sich für einen schönen Ferientag zu stärken, ist das reichhaltige Frühstücksbüfett mit regionalen Spezialitäten perfekt. Obwohl das Apart Hotel am Stadtrand liegt, ist die Innenstadt von Weimar mit dem Auto oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln schnell und einfach zu erreichen.

Redaktion