Weimars schönste Brunnen

Jede Stadt hat mindestens einen sehenswerten Brunnen, Weimar aber ist reich an Brunnen, die unbedingt einen Besuch wert sind. Was macht einen Brunnen eigentlich so besonders? Ein Brunnen kann auch ein Denkmal sein, ein beliebter Aufenthaltsort an heißen Sommertagen oder einfach nur eine Zierde für das Stadtbild. Die Brunnen in Weimar sind eine Zierde, ein Denkmal und auf jeden Fall ein beliebter Ort, um bei einem Stadtbummel eine kleine Pause einzulegen.

Der Bodebrunnen

In der Jakobsvorstadt in Weimar, an der Straßengabelung Wagnergasse und Brühl, steht der Bodebrunnen. Die Weimarer kennen diesen schönen Brunnen auch als Brunnen am Brühl, seinen offiziellen Namen verdankt er aber Wilhelm Bode. Der Schriftsteller schrieb über den Dichterfürsten Goethe und wohnte in der Wagnergasse. Entworfen wurde der Bodebrunnen 1876, und zwar von der Künstlerin Maria Pawlowna. Der Steinbildhauer Adam Gleim schuf die Brunnenschale aus Sandstein mit dem runden Sockel sowie die zierliche Säule, die an eine Kanne erinnert. Das Wasser fließt aus einem Speier, der wie ein Löwenkopf aussieht.

Der Goethebrunnen

Ohne Goethe geht im Weimarer Land wenig, was auch für Bad Berka gilt. Im schönen Kurort in Thüringen steht der Goethebrunnen, ein Brunnen, an deren Entstehung der Dichter beteiligt war. Der Goethebrunnen hieß einst Carl-August-Brunnen oder auch Stahlbrunnen. 1813 regte Goethe den Bau des Brunnens an, der heute die größte Sehenswürdigkeit in Bad Berka ist. Der Kurort ist seit dem 18. Jahrhundert für seine Mineralquellen bekannt und so diente der Bau des Brunnens auch der Gesundheit. Zunächst als Badeanstalt gedacht, machte sich der Brunnen schnell als Ort für gesunde Trinkkuren einen guten Namen und bescherte Bad Berka viele Kurgäste. Bis heute ist der Pavillon mit dem hübschen Brunnen ein Ziel für alle, die im Weimarer Land eine Trinkkur machen.

Der Gänsemännchenbrunnen

In der heutigen Schillerstraße, gegenüber von Schillers Wohnhaus, steht der beliebteste Brunnen Weimars: der Gänsemännchenbrunnen. Den Brunnen gibt es seit 1864 und er ist eine kleine Kopie des berühmten Nürnberger Gänsemännchenbrunnens, der dort seit 1550 steht. Die Weimarer Variante schuf der Künstler Pankraz Labenwolf, den Goethe sehr verehrte. Er war begeistert von der Idee, einen Brunnen nach Nürnberger Vorbild zu bauen, denn für den Dichter verkörperte die Brunnenfigur, das Gänsemännchen, die Kunst des 16. Jahrhunderts. In der Mitte des Brunnenbeckens steht die Brunnensäule, um die sich vier Schwäne gruppieren, aus deren Schnäbeln das Wasser rinnt. Am oberen Ende ist der Brunnenaufsatz mit der Schale und dem Gänsemännchen aus Bronze zu sehen. Das Männchen ist ein Bauer in Tracht, der zwei Gänse unter dem Arm trägt.

Das moderne Apart Hotel in Weimar

Am Stadtrand von Weimar, in ruhiger Lage, ist das Apart Hotel zu finden. Das Apart Hotel, was voraussichtlich ab dem 20. April 2020 wieder für die Gäste öffnet, hat 40 Zimmer, die modern und komfortabel gestaltet sind. Jedes Zimmer verfügt über ein Satelliten-TV, ein Telefon für kostenlose Gespräche ins deutsche Festnetz sowie einen Schreibtisch. Zudem gehört zu jedem Einzel-, Doppel- und Dreibettzimmer ein Bad mit Dusche, WC und Föhn. Am Morgen können sich die Gäste des Apart Hotels in Weimar mit einem abwechslungsreichen und reichhaltigen Frühstücksbüfett für einen neuen spannenden Ferientag im schönen Weimar stärken.

Redaktion