Triennale Moderne in Weimar

Weimar und die Bauhausbewegung sind untrennbar miteinander verbunden. Wer mehr über das Bauhaus, seine Geschichte und die Gegenwart wissen will, sollte es nicht versäumen, die Triennale Moderne in Weimar zu besuchen. Vom 14. bis 16. Oktober 2022 gibt es viele Anlaufpunkte in der Gründungsstadt des Bauhauses und die Besucher können sich mit den vielen unterschiedlichen Konzepten vertraut machen.

Viele Highlights

Die Besucher können sich im Rahmen der Triennale Moderne in Weimar auf viele Highlights freuen. So bietet das Programm das ganzheitlich konzipierte „Haus Am Horn“, was vom berühmten Bauhaus-Ensemble der Universität entworfen wurde. Anlässlich des 100. Geburtstags des Bauhauses wurde schon 2019 das neue Museum eröffnet. Es führt die Besucher an wichtige Orte der Demokratiebewegung. Möglich sind auch Touren ins benachbarte Umland, wie beispielsweise nach Apolda zu einem Bauhaus-Komplex von Egon Eiermann. Weimar präsentiert seine einzigartigen Bauhaus-Schätze und erinnert so an die frühe Phase der bedeutendsten Schule für Kunst und Design des 20. Jahrhunderts.

Das Haus Am Horn

Ein Muss für jeden, der sich für die Bauhausbewegung interessiert, ist das Haus Am Horn. Im Jahre 1923 wurde das Musterhaus für eine Bauhaus-Ausstellung erbaut. Mit dem Haus Am Horn präsentierten Lehrer und Schüler zum ersten Mal, wie sie sich damals das zeitgemäße Bauen und Wohnen vorgestellt haben. In Weimar gibt es gleich mehrere Bauten aus der Phase der frühen Moderne, wie beispielsweise das Nietzsche-Archiv oder das Schulgebäude, das 1905 von Henry van de Velde entworfen wurde. Das Gebäude wird heute von der Bauhaus-Universität der Stadt Weimar genutzt. Erhalten geblieben ist, neben dem Direktorenzimmer von Walter Gropius, noch ein Wandgemälde von Oskar Schlemmer im Treppenhaus.

Sehenswertes in Apolda

Da die IBA Thüringen ebenfalls ein Teil des Programms sein wird, lohnt es sich, im Rahmen der Triennale Moderne auch Apolda zu besuchen. Die Kleinstadt zwischen Weimar und Jena hat eine ebenso reiche Bauhaus-Geschichte wie Weimar selbst. Dies wird beispielsweise am sogenannten „Eiermannbau“ deutlich. Das Gebäude sollte ursprünglich für eine Weberei genutzt werden und wurde vom Architekten Hermann Schneider aus Apolda geplant. Zwischen 1938 und 1939 wurde der Bau allerdings von Egon Eiermann, einem der bedeutendsten Architekten der Moderne in der Nachkriegszeit, im Stil des Bauhauses sensibel vergrößert. Heute ist das Gebäude unter dem Namen „Eiermannbau“ bekannt und sollte für alle, die sich für die Bauhausbewegung interessieren, ein zentraler Programmpunkt der Triennale Moderne sein.

Willkommen im Apart Hotel Weimar

Das Apart Hotel in Weimar ist für alle, die die Bauhaus-Stadt besuchen, immer eine gute Wahl. Das Apart Hotel liegt in einer ruhigen Stadtrandlage, ist aber verkehrstechnisch sehr gut angebunden. Das Hotel hat 40 Zimmer, die behaglich und mit viel Geschmack eingerichtet wurden. Zu jedem Zimmer gehört ein modernes Bad mit Dusche, WC und Föhn. Die Zimmer selbst haben ein Satelliten-TV, einen Schreibtisch sowie ein Telefon für kostenlose Gespräche ins deutsche Festnetz. Das WLAN können die Gäste des Apart Hotels ebenfalls kostenfrei nutzen. Am Morgen erwartet die Gäste ein abwechslungsreiches und reichhaltiges Frühstücksbüfett, auf dem auch Spezialitäten aus der Region zu finden sind. Für Familien ist das Apart Hotel in Weimar ebenfalls perfekt, da es neben Einzel- und Doppelzimmern auch Zimmer mit drei Betten gibt.

Redaktion